I haven't kept pets in almost 20 years. Although, according to my philosophical feeling, the term "kept" is already hiding one of our human assumptions. Since I came to 24 breeding rats almost a year ago, my personal attitude "that every living creature is an equal and respectable individual" is so directly and immediately perceptible that this morning, when I noticed an animal transporter driving to a farm that was by local standards larger than mine, I had the thought that some cows and calves would be picked up to the slaughterhouse. I simply cannot get over to vegetarian or even vegan. That does not agree at all with my high philosophy. This resists me on the utmost. And now not as an excuse, because the discrepancy remains anyway. But it is just as presumptuous as we humans look at the plants and our understanding and ethics to the possibility that plants could also have sensations and feelings. It seems to me that we consciously avoid exploring this more closely. One knows exactly about the cognitive abilities of plant roots, how trees release substances into the air for communication, how much such further, which does not leave the Veganer in such a way regarded also not much better there than the meat eater. It is probably a much deeper lying approach which lets me become more than thoughtful here: Is my life really so valuable, as that I destroy for preservation other. Where is the justification! Here my respect for all other lives can only be expressed in the fact that I do not try to feast in an epicurean way, but limit myself to two rather scarce meals a day. To waste as little food as possible and to be aware of how grateful I am for my life, even when seen in this light, and to try to give it meaning. As a nice example where this seems to me to have succeeded very well, I would like to refer for example to Robert E. Fuller an animal painter and animal film maker (https://www.robertefuller.com/). He does not only take, he divides and gives back, he shares his private property with weasels, for example, over which he makes documentaries. Remarkable!
With my visual action art I try to make sense to myself, if this has been successful I must leave it to outsiders to judge. And quite in the sense that one should not take oneself too seriously and importantly, I do not make a very big demand on myself and would like to let this be carried rather by modesty.
Yes, my rat family - animals from a close up perspective or just, existence itself, can make you think a lot.
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Seit fast 20 Jahren habe ich keine Haustiere mehr gehalten. Wobei sich bereits hinter dem Ausdruck „Gehalten“, meines philosophischen Empfindens nach, eine unserer menschlichen Anmassungen versteckt. Seit ich nun vor knapp einem Jahr zu 24 Zuchtratten gekommen bin, ist meine persönliche Haltung „dass jedes Lebewesen ein gleichwertiges und zu respektierendes Individuum ist“ so direkt und unmittelbar Erfahrbar, dass mir heute früh Morgens beim Wahrnehmen eines Tiertransporters welcher zu einem, für hiesige Verhältnisse grösseren Bauernhof fuhr und mich der Gedanke beschlich, dass nun einige Kühe und Kälber zum Schlachthof abgeholt werden; mein eigener Fleischkonsum wiedermal massiv durch den Kopf gegangen. Ich kann mich einfach nicht zum Vegetariere oder gar Veganer überwinden. Das stimmt so gar nicht mit meiner hohen Philosophie überein. Dies widerstrebt mir auf‘s äusserste. Und nun nicht als Ausflucht, den das Unstimmige daran bleibt so oder so bestehen. Aber ebenso anmassend ist es doch wie wir Menschen die Pflanzen betrachten und unser Verständnis wie Ethik zur Möglichkeit das auch Pflanzen Empfindungen bis Gefühle haben könnten. Es scheint mir als vermeiden wir dieses genauer zu ergründen bewusst. Dabei weiss man über die kognitiven Fähigkeiten von Pflanzenwurzeln genau bescheid, wie dass Bäume Substanzen in die Luft abgeben zur Kommunikation, wie vieles solches Weiteres, welches ansich den Veganer so betrachtet auch nicht viel bessere da stehen lässt als den Fleisch Esser. Es ist wohl ein viel tiefer liegender Ansatz welcher mich hier mehr als nachdenklich werden lässt: Ist mein Leben wirklich so wertvoll, als dass ich zur Erhaltung anderes zerstöre. Wo liegt die Berechtigung! Hier kann mein Respekt vor allem andern Leben nur in dem zum Ausdruck gebracht werden, als dass ich versuche nicht Genusssüchtig zu Schlemmen, sondern mich auf zwei eher knappe Mahlzeiten täglich zu beschränken. Möglichst wenig Lebensmittel verschwende und mir meines Lebens, auch so betrachtet, bewusst wie dankbar dafür bin und ihm versuche möglichst Sinn zu geben. Als ein schönes Beispiel wo mir dies bestens Gelungen scheint, möchte ich beispielsweise auf Robert E. Fuller einem Tiermaler und Tierfilmer (https://www.robertefuller.com/) verweisen. Er nimmt nicht nur, er teilt und gibt zurück, sein Privatgrundstück teilt er sich etwa mit Mauswieseln, über welche er u. A. dort Dokumentarfilme dreht. Bemerkenswert!
Ich versuche mit meiner visuelen Aktionskunst mir Sinn zu geben, ob dies gelungen ist muss ich wohl Aussenstehenden zur Beurteilung überlassen. Und ganz im Sinne, dass man sich nicht selbst zu wichtig und ernst nehmen sollte, stelle ich hier nicht einen sehr grossen Anspruch an mich selbst und möchte dies eher durch Bescheidenheit tragen lassen.
Ja meine Rattenfamilie also eben Tiere aus der Nahperspektive oder eben, das Dasein an sich, kann einem ganz schön nachdenklich werden lassen.
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